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Maismehl


Maismehl ist unter anderem in Ostafrika ein weit verbreitetes Mehl. Dort wird aus Maismehl vor allem das traditionelle Injera Fladenbrot hergestellt. Eine weitere ostafrikanische Speise mit Maismehl ist Motogo, ein süßer traditioneller afrikanische Milchreis. „Boere Pap“ ist ein Fladenbrot aus Südafrika.

Auch in der mexikanischen Küche ist Maismehl seit Jahrhunderten bekannt und nicht mehr aus ihr wegzudenken. Bei uns ist es vor allem in Form von Nachos, Tortillas oder Polenta bekannt. Dabei kann dieses Mehl noch vieles mehr.

Mais und Maismehl im Vergleich
Maismehl aus der Birlin Mühle

Was ist Maismehl?

Maismehl wird aus Feldmais oder Körnermais gemahlen. Das Mehl ist hervorragend für die glutenfreie Ernährung geeignet und enthält wichtige Nährstoffe. Neben einem hohen Kohlehydratanteil enthält es auch ungesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe wie Eisen, Phosphor, Kalzium, Kalium und Natrium. Auch die Vitamine A, E, C sowie B-Vitamine sind im Maismehl enthalten.

Welche Eigenschaften besitzt Maismehl?

Bei Maismehl gibt es mehrere Möglichkeiten beim Ablauf des Mahlens. In Mexiko werden die einzelnen Maiskörner beispielsweise zuerst fermentiert, dann getrocknet und erst dann gemahlen. Hierzulande entfällt das Fermentieren und die Körner werden direkt getrocknet und gemahlen. Teilweise werden die Maiskörner auch geröstet.

Das gewählte Verfahren wirkt sich auch auf die Farbe, den Nährstoffgehalt und den Geschmack aus. Meist handelt es sich um ein gelbes Mehl, das noch immer leicht nach Mais und deshalb auch leicht süßlich schmeckt.

Das Mehl ist besonders reich an Kohlehydraten, besitzt aber im Gegensatz dazu nur sehr wenige Proteine. Zudem ist es frei von Gluten, weshalb es vor allem bei Allergikern eine tolle Alternative zu Weizenmehl ist. Was es aber deshalb beim Backen von Brot zu beachten gibt, erfahrt ihr im nächsten Punkt.

Wofür kann man Maismehl verwenden?

Dieses Mehl kann man für viele leckere Speisen und Gerichte verwenden. Besonders bekannt sind Rezepte aus seinem Ursprungsland Mexiko. Darunter fallen zum Beispiel die beliebten Nachos oder auch Tortillas. Viele haben zudem auch schon südamerikanische Maisfladen oder amerikanisches Maisbrot probiert, das gut zu Suppen passt. Allerdings wird das Mehl dazu noch mit anderen Mehlsorten gemischt, da es selbst keine Gluten, also kein Klebeeiweiß enthält und das Brot somit nicht aufgehen würde.

In Ostafrika wird Maismehl auch für das allgegenwärtige Injera Fladenbrot verwendet.

Vielen ist zudem noch Polenta bekannt; ein Brei der aus Maismehl hergestellt wird und als solches oft als Beilage gegessen wird oder für weitere Gerichte weiterverarbeitet wird.

Auch zum Binden von Suppen oder zum Herstellen von Klößen oder Pfannkuchen lässt sich dieses Mehl super verwenden.

Grundsätzlich können überall, wo Weizenmehl verwendet wird, mindestens zehn Prozent mit diesem Mehl problemlos ersetzt werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind somit sehr vielfältig und nahezu grenzenlos.

Wie sollte Maismehl gelagert werden?

Hier kann man sich an der Lagerung anderer Mehlsorten orientieren, da es kaum Unterschiede gibt. Sehr gut hält es sich in luftdicht verpackten Dosen in der Speisekammer oder dem Küchenschrank. Zudem sollte es trocken und kühl gelagert werden.

Wo ist Maismehl erhältlich?

Maismehl ist im Einzelhandel und natürlich hier bei uns im Shop erhältlich.